Hallihallo Ihr Lieben,
wie geht´s, wie steht´s? Alles fit? Lang nicht mehr gesehen, aber trotzdem wieder erkannt :)
Ich bin momentan viel zu Hause und denke mal wieder über das eine oder andere nach.
Obwohl ich mich auch viel treiben lassen, unterwegs bin auf Festivals und auf Studiumsuche.
Jaa, ich hab mich jetzt für ein Studium entschieden und das nicht nur wegen den Semesterferien :D
Nein. Ich möchte nämlich irgendwann irgendwo hin und um das zu bekommen, was ich später möchte, brauche ich das. Tja, ich bin die erste aus meiner Familie, die nicht gleich nach der Ausbildung arbeiten geht, sondern an Ziele weiter entfernt denkt.
Das wirft einige Probleme auf, da ich quasi auf mich allein gestellt bin. Was muss für die Uni gemacht werden und was für Unterlagen brauchen die von mir? Wann geht das Semester los? Bekomme ich BaFöG? Alles Fragen, die es zu klären gilt. Ich frage mich auch langsam, wie das die Schüler frisch ausm Abi alles schaffen, da ich mit 18 für soo viele Entscheidungen noch gar nicht so richtig reif gewesen wäre. Ich meine, dass Studienfach und den Studienort, den man jetzt wählt, den behält man auch erstmal.
Was mich auf mein neuen Gedankenfloh bringt. Das Suchen und im besten Fall auch das Finden.
Jeder möchte irgendwas im Leben. Vielleicht nicht die durchgehend immer das Gleiche, aber zumindest setzt man sich Ziele. Denn Wege zu finden, ohne sich Ziele zu setzten, sorgt fürs Verlaufen und aus eigener Erfahrung weiß ich verlaufen im Wald ist nicht immer lustig.
Also denke ich jeder sollte sich überlegen, was er irgendwann erreichen möchte. Dabei ist es ganz egal, wie groß ist, was man möchte. Ob man jetzt spart auf neue Schuhe oder gerne einen Marathon laufen möchte (zugegeben für mich ein zu hoch gesetztes Ziel) oder einfach den Wunsch hat ein Land irgendwann mal kennenzulernen oder ein Instrument zu lernen. Oder wie Ted Mosby die Frau fürs Leben finden, dass kann auch ein Lebensziel sein, wie How I met your Mother zeigt. Jeder sollte sich etwas vornehmen und versuchen es jeden Tag ein Stück mehr zu schaffen.
Einfach mal den Arsch bewegen.
Diesen Spruch hab ich unter meinem Kalender kleben. Und wenn mir die Motivation fehlt und ich denke, dass schaff ich eh nicht. Schau ich darauf. Zugegeben nicht sehr poetisch, aber es hilft mir aufzustehen und mal wieder was anzupacken, wo ich glaubte, es zur Zeit nicht schaffen zu können.
Mein Berufsschullehrer gab meiner Klasse und mir am letzten Schultag die Aufgabe aufzuschreiben, wo wir sind in 5 Jahren und wo wir sind in 15 Jahren.
Zugegeben nach erstem Protest über eine Aufgabe, immerhin war es der letzte Schultag, machten wir uns ans Werk. Doch nach kurzem Grübeln, gab es schon das erstes Problem.
Keiner von uns konnte in die Zukunft schauen und sagen was in 15 Jahren sein wird.
In 15 Jahren bin ich 36 Jahre alt. Soweit konnte ich noch vorausschauen.
Aber was würde ich machen, wenn ich 36 Jahre alt bin?
Im Grunde beginnt man dann aufzuschreiben, wo man gerne in 15 Jahren wäre.
Man überlegt sich Ziele, Wünsche, Träume und klar hat man mit 15 Jahren was erreicht und ist irgendwo irgendwann ganz groß. Denn keiner träumt davon bei Aldi an der Kasse zu sitzen.
Aber ich hatte mir schon lange überlegt, was ich später mal machen möchte.
Im Gegensatz zu meinen Klassenkameraden. Sie waren ziemlich planlos. Hatten kaum einen großen Wunsch. Haus, Frau, Mann, Kinder. Glücklich sein. Schön und gut. Aber ehrlich gesagt auch etwas langweilig. Fehlt meiner Generation die nötige Fantasie um sich mal wirklich auszumalen, wo man sein könnte, wenn man mal nicht nur das Nötigste tut?
Glücklich sein, ist immer ein guter Vorsatz, aber dennoch denke ich, dass man mehr in seinem Leben erleben und haben möchte als nur durchgehend glücklich zu sein.
Also meine Aufgabe an euch: Schreibt mal auf, wo ihr sein möchtet in 5 und in 15 Jahren.
Es kann auch eine Liste werden, die man bei Gelegenheit ergänzen kann, mit Dingen, die man Machen oder Haben möchte, was man im Leben erreichen will. Ich habe auch so etwas.
Es kann interessant sein, wie man schon schnell auf kleine Dinge kommt und damit näher dran ist am Glücklich sein! :)
Eure Saphirblau
Seiten
Warum eigentlich Gedankenflöhe?
Jeder kennt das: Man sitzt im Zug alleine und hört Musik, man sitzt bei der Arbeit oder in der Schule und schaut in den Himmel aus dem Fenster, man ist mit Freunden im Auto unterwegs und zwischendurch gibt es immer wieder die Minuten der Stille und man sieht auf die Straßen, wie die Laternen an einem vorbeisausen.
In diesen Momenten und in noch ganz vielen mehr lasse ich meine Gedanken kreisen. Sie Hut, Stock und Gesangbuch schnappen und auf Wanderschaft gehen. Dabei kann der Weg ganz unterschiedlich sein. Er kann echt sein, ein realler Weg den man im Leben gegangen ist und den man das ein oder andere Mal wieder abgeht. Mal bereut man die Wahl des Weges, mal ist man froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Es kann aber auch genauso gut eine Reise in eine Ferne Zukunft sein. Da wo alles gut wird. Den am Ende wird ja bekanntlich alles gut. Wünsche und Träume werden wahr, so sagt es zumindest jedes Kindermärchen.
Was aber letzendlich das beste an diesen Gedanken ist, dass sie wie ein kleiner Floh von einem Weg zum anderen hüpfen. Wahllos so scheint es manchmal sich Dinge, Ereignisse und Vergangenheit oder Zukunft rauspickt.
Wenn ich also im Zug sitze und nach draußen auf die Welt blicke und still darauf warte an meinem Ziel anzukommen, ist der kleine Floh bereits in meinem Kopf unterwegs und bewegt sich durch meine Gedankenwelt.
Mein Blog beschäftigt sich mit diesen Flöhen. Gedanken, die mir immer wieder in den Sinn kommen, die mich beschäftigen oder auch einfach mal Dinge, die gesagt werden müssten.
Dabei müsst Ihr nicht immer meiner Meinung sein, wenn Ihr versucht meinen Gedankengängen zu folgen. Bildet euch selber Gedankenflöhe zu meinen Themen, lasst meine Gedanken in eure Gedanken und diese Flöhe für euch auf Reise gehen. Denn das ist das schöne in dieser kleinen Welt in unserem Kopf, wir können machen was wir wollen.
Jetzt viel Spaß beim Lesen und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
In diesen Momenten und in noch ganz vielen mehr lasse ich meine Gedanken kreisen. Sie Hut, Stock und Gesangbuch schnappen und auf Wanderschaft gehen. Dabei kann der Weg ganz unterschiedlich sein. Er kann echt sein, ein realler Weg den man im Leben gegangen ist und den man das ein oder andere Mal wieder abgeht. Mal bereut man die Wahl des Weges, mal ist man froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Es kann aber auch genauso gut eine Reise in eine Ferne Zukunft sein. Da wo alles gut wird. Den am Ende wird ja bekanntlich alles gut. Wünsche und Träume werden wahr, so sagt es zumindest jedes Kindermärchen.
Was aber letzendlich das beste an diesen Gedanken ist, dass sie wie ein kleiner Floh von einem Weg zum anderen hüpfen. Wahllos so scheint es manchmal sich Dinge, Ereignisse und Vergangenheit oder Zukunft rauspickt.
Wenn ich also im Zug sitze und nach draußen auf die Welt blicke und still darauf warte an meinem Ziel anzukommen, ist der kleine Floh bereits in meinem Kopf unterwegs und bewegt sich durch meine Gedankenwelt.
Mein Blog beschäftigt sich mit diesen Flöhen. Gedanken, die mir immer wieder in den Sinn kommen, die mich beschäftigen oder auch einfach mal Dinge, die gesagt werden müssten.
Dabei müsst Ihr nicht immer meiner Meinung sein, wenn Ihr versucht meinen Gedankengängen zu folgen. Bildet euch selber Gedankenflöhe zu meinen Themen, lasst meine Gedanken in eure Gedanken und diese Flöhe für euch auf Reise gehen. Denn das ist das schöne in dieser kleinen Welt in unserem Kopf, wir können machen was wir wollen.
Jetzt viel Spaß beim Lesen und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.