Hallihallo Ihr Lieben,
ohne großer Worte, denn ich will ins Bett :D
Ein neuer Teil meiner Kurzgeschichte. Viel Spaß beim Lesen.
Genießt den dritten Advent, Kekse, Glühwein und Schmalzkuchen ;)
Eure Saphirblau
Der Gedanke ließ mich beim Anziehen und Haare föhnen
nicht ganz los. Aber ich versuchte, es erst mal aus meinen Gedanken zu
verscheuchen. Ich wollte David gerne fragen, kannte mich aber gut genug um zu
wissen, dass ich vor ihm letztendlich den Mut verlieren würde.
Ich brauchte einen Plan.
Ich schloss die Tür auf und hörte beim Rausgehen David
mit seiner Mutter lachen. Ich lächelte, ging in den Flur und lehnte mich an den
Türrahmen zur Küche. Ich musste mir das Lachen verkneifen. Anne, Davids Mutter
hatte wohl den Kochlöffel in den Topf mit der Soße fallen lassen, wodurch ein
paar Spritzer von der Soße in ihrem und Davids Gesicht gelandet waren. Aber das
schien sie beide nicht zu stören, denn sie lachten sich bloß schlapp. Ich
rührte mich nicht und betrachtete nur, wie die beiden miteinander lachten. Doch
irgendwann entdeckte mich Davids Mutter.
„Danny! Wie schön dich endlich mal wieder zu sehen.
Entschuldige das Chaos hier.“ Sie wischte sich Tränen aus den Augenwinkeln und
kam auf mich zu, um mich kurz in den Arm zu nehmen.
„Kein Problem, Frau Bergmann. Ich bin ja schließlich
irgendwie mit dem Chaos groß geworden.“
Ich grinste und betrachtete ihr bekleckertes Gesicht. Sie
sah hübsch aus. Sie hatte lange blonde Haare, die zu einem Pferdeschwanz
geflochten waren. Dunkelgrüne Augen und kleine Fältchen, um die Mundwinkel. Sie
sah so fröhlich aus, wenn ich an damals denke, im Gegensatz zu der Zeit, in der
sie noch mit Herrn Bergmann zusammen war, ist sie lockerer und entspannter
geworden und das machte mich glücklich.
„Ach, was soll diese Förmlichkeit, nenn mich Anne“,
grinste sie.
„Ok, Anne.“, ich grinste ebenfalls.
„So jetzt machen wir mal diese Sauerei weg.“, sie ging
zur Spüle und organisierte einen Lappen.
David kam rüber und piekte mich in die Seite. Ich schaute
ihn fragend an.
„Alles okay?“, fragte er.
„Ja klar, was soll sein.“ Ich lächelte ihn an und wischte
mit dem Finger etwas Soße auf.
„Du siehst ja lecker aus.“, ich lachte und leckte die
Soße vom Finger.
„Ach, du aber auch. Heißes Shirt.“ Ich wurde knallrot und
streckte ihm instinktiv die Zunge raus. Ich trug ja schließlich SEIN Madsen-
Shirt.
Er bekam so ein verschmitztes Lächeln und hatte dabei so
einen intensiven Blick. Ich wich seinem Blick aus. Und zwang meine Gedanken auf
Lena zu lenken, seine Freundin.
„Ok, brauchst du noch Hilfe, Anne?“, ich drehte mich zu
ihr.
„Nein, soweit ist alles fertig, ihr könnt euch gern schon
setzen.“
Das taten wir dann auch. Es gab Rinderrouladen mit
Kartoffeln und es war unglaublich köstlich. Ich hatte ganz vergessen, wie toll
Anne kochen konnte. Herr Bergmann hatte damals darauf bestanden, dass sie ein
Kochkurs besuchte, damit sie ihn nicht vor Freunden und Arbeitskollegen nicht blamieren
konnte. Tja, der Typ war halt ein unverbesserlicher Idiot.
Wir redeten die ganze Zeit beim Essen. Ein Tatbestand,
den es damals, wenn ich mal beim Essen dabei seien durfte, auch selten gab. Es
war richtig schön. Ich mochte Anne immer noch gerne. Sie war jetzt richtig
entspannt seit der Scheidung.
„Danny?“, Anne holte mich aus meinen Gedanken. „Das mit
deiner Mutter tut mir übrigens sehr leid.“ Ich nickte bloß. Ich konnte nichts
sagen.
„Hat die Polizei eigentlich rausgefunden, wohin sie
untergetaucht ist?“, fragte sie freundlich.
„Nein, sie gilt offiziell als vermisst. Ich denke auch
nicht das sie wieder kommt.“
Jetzt war Anne, diejenige die nur nickte und jetzt war
ich aber auch neugierig und mutig genug.
„Seit wann sind sie eigentlich von Herrn Bergmann
getrennt?“
Sie lächelte. „Seit dem 1. Mai 2010. Nächstes Jahr
schmeiße ich ne Party, du bist sehr gerne eingeladen, meine Liebe.“ Sie lachte.
Ich grinste. „Ok, abgemacht.“
„Weißt du, der Kerl war ein reiner Kontrollfreak. Schon
immer. Das werdet ihr Kinder ja auch mitbekommen haben. Wenn man etwas falsch
gemacht hat, hat er richtig cholerische Anfälle bekommen. Er hat mich nie
geschlagen, das muss ich ihm zu Gute halten, aber als er mich einmal gegen die
Tür geschubst hatte, weil ich Rotwein auf dem Teppich verschüttet hatte und mit
ansehen musste wie David ihn eine reinhaut, war für mich der Augenblick da, wo
mir klar wurde, dass ich einen Schlussstrich ziehen musste. Und wie du siehst,
4 Jahre später, geht es mir super.
Hab ihn vor die Tür gesetzt, mir einen neuen Job gesucht,
mich finanziell etwas eingeschränkt und mir ging es nie besser.“ Ich lächelte.
„Sehr gut.“ Ich klatschte Beifall. Sie hatte
unglaubliches Selbstbewusstsein bekommen.
„Ja und jetzt hol ich den Nachtisch, obwohl ihr beide ja
schon süß genug seid.“
Wir grölten und verneinten das vehement, aber Anne lachte
nur und ging in Richtung Speisekammer.
Ich schaute ihr hinterher. „Ich finde es toll wie
glücklich sie ist. Das ist einfach toll.“
„Ich glaub, sie mag dich.“ Ich schaute ihn an und da war
kein Sarkasmus in seinem Gesicht.
„Naja, wie kann man mich auch nicht mögen, ich zieh mich
nicht gerade nuttig an und ich bin langweilig. Also der absolute
Elternliebling.“ Ich lachte, sah ihn dabei aber nicht an.
„Du bist nicht langweilig.“ Er nahm meine Hand zwischen
seine. Mein Atem ging schneller und ich schaute ihn an. Dann zog ich die Hand
weg.
„Okay, Casanova, ich glaub Lena wäre von so einer
Situation nicht begeistert.“ Ich zwinkerte ihm zu, um meine Aussage etwas
aufzuhellen, aber dennoch stöhnte er, zog seine Hand aber ebenfalls weg.
„Hör zu, Danny, das mit Lena…“
„Soo ihr Lieben, da bin ich wieder.“, trällerte Anne
fröhlich dazwischen. David verstummte. Und ich wischte alle Gedanken weg. Das
Hirngespenst aus meiner morgendlichen Dusche ging mir nicht ganz aus dem Kopf,
ich musste erst meinen Plan entwickeln, bevor ich David gegenüber irgendwelche
Gefühle zeige.
„Vanilleeis mit Schokosoße. Danny möchtest du auch
Sahne?“ ich atmete aus.
„Ja, ein bisschen.“, sagte ich dann zu Anne gewandt.
„Ähm Leute, ich setz aus, ich geh schnell duschen, damit
ich Danny gleich nach Hause fahren kann, bevor ihr Vater noch unruhig wird.“ Er
zwinkerte mir zu.
„Oookay, du hast Glück, dass ich ne coole Mum bin, sonst
würde ich jetzt fragen, ob du Danny hierher entführt hast.“, fragte Anne ihren
Sohn misstrauisch.
„Jaap, aber du bist ja ne coole Mum.“ Er stand auf, gab
ihr nen Kuss und ging zurück in sein Zimmer.
Anne schüttelte den Kopf und stellte mich und sich eine
Schüssel Eis auf den Tisch.
„Soo ein schlimmer Jung.“ Sie lachte leise und es war
irgendwie ansteckend.
Dann schob ich mir einen Löffel Eis in den Mund, es
schmeckte köstlich. Eine Woche hier wohnen und David müsste mich zur Schule
rollen.
„Du weißt, dass David dich ziemlich gern hat? Ach,
eigentlich hat er dich immer gern gehabt.“
„Ja, ich mag ihn auch. Er ist der beste beste Freund, den
man haben kann.“ Ich lächelte.
„Nein, das meinte ich nicht. Er ist glaube ein klein
bisschen verknallt in dich.“
Anne erinnert mich ein bisschen an die Mum aus dem Film Einfach zu haben.
„Nee, das glaub ich nicht. Er ist so gut wie vergeben,
aber Psst das haben sie nicht von mir.“, flüsterte ich ihr zu. Wenn sie so
direkt zu mir war, konnte ich das auch sein. Schließlich habe ich schon als
Teenager mich immer gut mit ihr verstanden gehabt. Ich schob mir einen weiteren
Löffel Eis in den Mund. Hmm, das war echt köstlich.
„Ach, meinst du die Lena? Gott, bewahre, das er wirklich
was Ernstes mit ihr anfängt.“
Ich verschluckte mich an meinem Löffel und hustete erst
einmal. Gott, das mit dem Essen und trinken musste ich mal besser üben. Anne
lachte etwas, nachdem ich wieder Luft bekam.
„Was? Woher..“
Anne winkte ab. „Die hat er mir doch schon vorgestellt,
die war schon ein paarmal hier. Hat nur ein paar Worte mit mir gewechselt und
sind dann in sein Zimmer zum DVDs schauen gegangen.“ Das Wort DVD belegte sie
mit Gänsefüßchen und ich wusste sofort was sie meinte.
„Okay, wenn das so ist. Warum glauben sie dann, er hätte
Interesse an mir?“
„Ich bin seine Mutter, sowas merke ich einfach.“ Sie
lächelte.
Manchmal vergaß ich, dass Anne eine Mutter war. So locker
und entspannt, war sie damals auch schon gewesen, in den Tagen, wo Davids Vater
auf Geschäftsreise war.
Manchmal vergaß ich, dass sie erst 36 Jahre alt war und dass
sie für eine Mutter von einem erwachsenen Jungen, noch sehr jung war.
„Warum mögen Sie Lena nicht?“, fragte ich ablenkend.
„Ach, sie ist ein sehr hübsches, höfliches und freundliches
Mädchen, aber sie passt nicht zu David. Ich wurde einfach nicht richtig warm
mit ihr und ich hatte das Gefühl, Lena ist nur eine Art Trostpreis. Das David
nicht so richtig verliebt in sie ist, aber was soll ich als Mutter sagen, er
ist ein Kerl und sie hat bestimmt ihre Vorzüge.“ Dabei grinste Anne frech. Aha
von ihr hatte David das freche Grinsen.
Ich zuckte nur die Schulter. Ich mochte nicht groß
darüber nachdenken. Mein Leben war zurzeit voll mit genug Fragen und Müll. Wir
löffelten ein paar Minuten leise unser Eis bis die Schüsseln leer waren.
„Und was ist mit dir?“, ich schob die Schüssel zur Seite.
„Was soll mit mir sein?“, fragte ich, obwohl ich genau
wusste, was sie wollte. Ich wollte nur Zeit schinden.
„Naja, magst du David auch? Also mehr als nur
Freundschaft.“
„Das ist kompliziert.“, antwortete ich bloß.
„Ist es das nicht immer? Aber aus kompliziert, kann auch
schön werden.“
Ich stöhnte leise. „Vielleicht.“
„Bist du fertig?“, David kam in die Küche und rubbelte
mit einem Handtuch sich die Haare trocken.
„Jap bin ich.“ Ich stand auf und Anne ebenfalls um mich
nochmal kurz zu drücken.
„Danke für das super leckere Essen und das ich hier
übernachten durfte.“
„Kein Problem, du bist hier immer willkommen, meine
Liebe.“ Ich lächelte.
Am Montag auf dem Weg zur Schule hatte ich immer noch
keinen Plan.
Ich steig aus meinem Opel Corsa und machte mich auf den Weg
zur Aula. Ich war viel zu früh dran, aber ich konnte nicht gut schlafen und
wenn ich eher da bin, konnte David mir auch keine komischen Fragen stellen.
Gestern im Auto hatte er mich gefragt, ob ich Freitag mit
ihm ins Kino gehen würde, als Freunde. Ich sagte zu, ich wollte auch nicht unlocker sein. Vielleicht stellte ich
mich auch an.
Ich war schließlich eine Frau. Wir interpretieren in
alles und jeden immer viel zu viel rein und vielleicht war das jetzt auch der
Fall. Doch nach dem Gespräch war ich gänzlich verwirrt.
Ein Teil von mir freute sich auch darauf meinen besten
Freund wieder zu bekommen. Ein Teil von mir hatte die Witze und die
Unterhaltungen mit ihm vermisst.
Ach zum Teufel. Ich sperrte meine Hormone wieder in Ihren
Käfig und dachte weiter nach.
Gestern Abend hatte ich mir mit einer Spritze aus unserem
Medizinschrank Blut abgenommen. Das war gar nicht so einfach. Ich habe zwar
meinen Cousin schon ein paar Mal dabei beobachtet, wie er sich Insulin spritzen
musste, aber da musste was rein in den Körper, ich wollte was raus haben.
Mit einem Gürtel hatte ich mir den Arm abgeklemmt und
dann nach gefüllten Stunden eine Ader gefunden. Jeder Junkie hätte mich
ausgelacht und jede Krankenschwester hätte mich geohrfeigt.
Das gehörte auch definitiv zu den Top Ten, der dümmsten
Aktionen meines Lebens.
Aber ich wollte gerne einen Beweis haben. Mein Körper
würde nach und nach alles Mögliche abbauen und deshalb brauchte ich einen
Beweis. Ich hatte die kleine Spritze mit meinem Blut in meinem Nachtschrank verstaut
und überlegte fieberhaft, wie ich einen Arzt erklären sollte, dass er es auf
Drogen prüfen sollte. Nein, ich musste aufhören Sherlock Holmes zu spielen.
Das würde niemals gut gehen. Das war mir auch schon
gestern Abend bewusst, aber ich wollte nicht untätig rumsitzen und was anderes
viel mir nicht ein. Als ich an der Cafeteria vorbeikam, setzte ich mich auf
eins der Sofas in einer der Sitzecken. Puuuh. Ich brauchte dringend einen
Kaffee.
Aber die Cafeteria hatte gerade erst die Rollladen
hochgemacht, das dauert wohl noch.
Meinem Vater hatte ich gesagt, dass ich noch für einen
Test lernen müsste. Er schaute zwar stirnrunzelnd, dachte sich wohl, aber dass
ich im Abschlussjahr wohl mal Gas geben wollte.
Also seufzte ich und holte meine Mathe Notizen raus. Am
Wochenende hatte ich keine große Lust gehabt, die Aufgaben die wir zu Hause
machen sollten nachzurechnen, also tat ich es jetzt. Das war auch eine gute
Ablenkung von meinen irren Gedanken, die sich immerzu im Kreis drehten…
Als ich gerade an der letzten Aufgabe knobelte, hörte ich
Stimmen im Flur. Doch ich ignorierte sie gleich wieder. Immerhin waren wir hier
in einer Schule. Ich kratzte mich am Kopf und versuchte mich wieder auf die
Aufgabe zu konzentrieren. Doch es ging nicht, ein Teil von mir wollte zuhören.
„Hör mir doch zu!“, das war David gewesen.
Was macht er jetzt schon hier? Bin ich nirgend mehr
sicher.
Scheiße, mein Ding ist weglaufen und selbst darin bin ich
irgendwie schlecht.
Ich seufzte und schob Block und Buch in meine Tasche
zurück und versuchte noch 2 Minuten die Augen zu zumachen.
„Versteh doch, dass das alles irgendwie verändert hat.“ Wieder
David.
Er stritt anscheinend mit jemandem.
„Ich muss hier gar nichts verstehen, sondern du musst
verstehen, dass du einen Fehler machst!“ Lena.
Ich stöhnte. Ich wollte das alles gar nicht hören. Ich
wollte nicht hier sein, sondern in meinem Bett, wo ich eigentlich hingehörte.
Das war die Strafe für frühes Aufstehen.
Ich stand auf. Hier zu sitzen und zuzuhören, machte mich
innerlich unruhig am besten ich geh zum Kaffeeautomaten auf der anderen Seite
der Schule.
Der Kaffee war zwar nicht lecker, aber immerhin gab es da
jetzt schon welchen.
Als ich aus der Cafeteria um die Ecke bog hielt ich inne
und ging wieder um die Ecke zurück.
Natürlich! Natürlich standen sie vor dem Toiletten genau
auf dem Flur, sodass ich dran vorbei musste, wenn ich zum Nebengebäude zurück
wollte.
Scheiße, wann bin ich in diese komische Dreiecksbeziehung
geraten?
„Lena, es tut mir leid. Aber ich will ehrlich zu dir
sein, nur deswegen sag ich dir das. Nicht um dir weh zu tun. Das habe ich nie
gewollt. Aber ich kann es nicht ändern.“
„Lügner! Natürlich hättest du es ändern können! Warum
hast du sie geküsst?“
Mein Magen zog sich krampfhaft zusammen. Doch ich hörte
weiter zu.
„Das war nicht geplant. Es tut mir auch leid. Aber es ist
nun mal passiert, deswegen wollte ich es dir gleich sagen. Ich will kein
Scheißkerl sein.“
„Zu spät.“, Lena schniefte. Ich schluckte.
„Lena, bitte, ich sag ja nicht, dass ich mich gleich
trennen möchte, aber ich brauch eine Pause, um erst mal alles zu verarbeiten.
Sie war halt plötzlich da und jetzt muss ich damit klarkommen.“
„Das sind doch alles Ausreden. Weißt du was, du kriegst
deine Pause, dann wirst du erkennen, was du an mir hast, denn wir sind ein
gutes Team und ich glaube an uns. Egal was du bei diesem lächerlichen Kuss mit
Daniela empfunden haben solltest, das war eine Fata Morgana und das wirst du
bald erkennen und dann David, dann wirst du noch wünschen, du hättest mich
nicht aufgegeben. Denn lange werde ich nicht auf dich und deine Entscheidung
warten, dann bin ich weg und du kannst sehen, wo du bleibst. Arschloch!“
Ich hörte ihre Absätze auf dem Boden klackern. Sie ging
in die Mädchentoilette.
„Lena…“, sagte David noch geknickt.
„Verpiss dich.“, sagte Lena nur noch und knallte die
Toilettentür zu.
Ich zuckte zusammen und versuchte zu begreifen, was
gesagt wurde.