Warum eigentlich Gedankenflöhe?

Jeder kennt das: Man sitzt im Zug alleine und hört Musik, man sitzt bei der Arbeit oder in der Schule und schaut in den Himmel aus dem Fenster, man ist mit Freunden im Auto unterwegs und zwischendurch gibt es immer wieder die Minuten der Stille und man sieht auf die Straßen, wie die Laternen an einem vorbeisausen.
In diesen Momenten und in noch ganz vielen mehr lasse ich meine Gedanken kreisen. Sie Hut, Stock und Gesangbuch schnappen und auf Wanderschaft gehen. Dabei kann der Weg ganz unterschiedlich sein. Er kann echt sein, ein realler Weg den man im Leben gegangen ist und den man das ein oder andere Mal wieder abgeht. Mal bereut man die Wahl des Weges, mal ist man froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Es kann aber auch genauso gut eine Reise in eine Ferne Zukunft sein. Da wo alles gut wird. Den am Ende wird ja bekanntlich alles gut. Wünsche und Träume werden wahr, so sagt es zumindest jedes Kindermärchen.
Was aber letzendlich das beste an diesen Gedanken ist, dass sie wie ein kleiner Floh von einem Weg zum anderen hüpfen. Wahllos so scheint es manchmal sich Dinge, Ereignisse und Vergangenheit oder Zukunft rauspickt.
Wenn ich also im Zug sitze und nach draußen auf die Welt blicke und still darauf warte an meinem Ziel anzukommen, ist der kleine Floh bereits in meinem Kopf unterwegs und bewegt sich durch meine Gedankenwelt.
Mein Blog beschäftigt sich mit diesen Flöhen. Gedanken, die mir immer wieder in den Sinn kommen, die mich beschäftigen oder auch einfach mal Dinge, die gesagt werden müssten.
Dabei müsst Ihr nicht immer meiner Meinung sein, wenn Ihr versucht meinen Gedankengängen zu folgen. Bildet euch selber Gedankenflöhe zu meinen Themen, lasst meine Gedanken in eure Gedanken und diese Flöhe für euch auf Reise gehen. Denn das ist das schöne in dieser kleinen Welt in unserem Kopf, wir können machen was wir wollen.
Jetzt viel Spaß beim Lesen und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.

Mittwoch, 17. September 2014

Teil 8: Mach mich nicht verliebt

Hallihallo Ihr Lieben,

heute gibts mal wieder einen neuen Teil von meiner Kurzgeschichte.
Ich hoffe ihr freut euch, hab diesmal sehr viel Zeit ins Schreiben investiert.. Was soviel heißt wie ich hatte keine guten Ideen und war lahmarschig :D Aber ich habs ja geschafft ;) Vielleicht geht der nächste Teil ja leichter von der Tastatur.
Bin nächste Woche nicht da, bin von der Firma aus auf einer Fortbildung. Deswegen gibts nächste Woche nix neues auf meinem Blog. ABER:
Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage ;)

Eure Saphirblau



Simon schaute uns erst verwirrt, dann wütend an.
Scheiße, war das einzige Wort, was mir im Moment einfiel und das war nicht gut, wenn man jetzt eigentlich eine Erklärung parat haben sollte.
„Warum sitzt ihr hier? Schon aufgegeben?“, hakte Simon weiter nach. Seine Augen wurden klein wie Schlitze.
„Nein, Alter, hör zu…“ begann David zu erklären.
„Ich bin mit dem Fuß umgeknickt.“, unterbrach ich ihn schnell. Sein Blick schnellte herum und er sah mich etwas überrascht an. Ich wartete auf seine Reaktion - ob er mich verbessern wollte – doch das tat er nicht, also sprach ich mutig weiter.
„Wir sind so schnell ins Feld gelaufen und da bin ich in einen Hasenbau gestolpert und hab mir den Fuß verdreht. Tut echt scheiße weh.“ Na das erste Wort kann doch hilfreich sein.
Um meine Worte zu untermauern rieb ich mir den linken Knöchel.
David und ich warteten auf Simons Reaktion. Er schien noch zu überlegen.
„Ihr verarscht mich doch nicht?“, hakte er weiter nach, dabei lallte er schon etwas.
„Nein, ich war so betrunken, ich vertrage ja kaum Alkohol und dann bin ich einfach hingefallen und schwups ein großes Aua.“, versuchte ich nun ebenfalls lallend zu erwidern.
„Na gut. Dieses eine Mal Winterberg, möchte ich dir glauben, weil du aussiehst als hättest du echt Schmerzen.“ Wow. Ich sollte besser mal schauen, ob die Tränen in Kombination mit meiner Schminke mich zu einem Streifenhörnchen verwandelt haben.
„David, warum bist du hier? Du kannst dich nicht drücken!“ Dieses Mal schien er es ernst zu meinen und ich verabschiedete mich in Gedanken schon von David.
„Simon, jetzt tu mal nicht so auf Oberwichtig. Denk an die Maisfeldsuche letztes Jahr im Sommer, da hab ich dich auch nicht verpfiffen.“ David wirkte böse.
Simon rieb sich übers Gesicht. „Man Alter, das war eine Ausnahme und das weißt du auch.“
David schaute ihn weiter böse an. Simon stöhnte auf.
„Ohh, na gut. Aber damit sind wir Quitt.“
David nickte. „Alles klar.“
„Bleibt aber hier und seid gefälligst leise. David du weißt, wie schnell Drückeberger entstehen.“
Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand wieder in der Dunkelheit. Auf seinem Rücken hing immer noch die Pandamaske und ich schaute ihr nach, bis sie nicht mehr zu erkennen war.
„Respekt, Frau Winterberg. Ich bin schwer beeindruckt.“, sagte er anerkennend.
„Danke für die Blumen, ich bin halt ne tolle Lügnerin.“, grinste ich breit.
„Nein, du bist eine furchtbare Lügnerin, aber das war ein guter Einfall. Simon hat dir nur geglaubt, weil er blau ist.“ David grinste jetzt ebenfalls.
„Das stimmt nicht. Ich kann gut lügen.“ Ich zog einen Schmollmund.
Er lehnte sich ein Stück zu mir rüber, sodass ich seinen Atem spüren konnte und sein Grinsen wurde breiter.
„Mach dir nichts vor, ich kenne dich. Du lügst miserabel.“ Ich schluckte und wendete den Blick ab.
„Du glaubst bloß mich zu kennen. Das ist ein Unterschied.“ Ich sah ihn wieder an und er rückte wieder ab.
„Was war vorhin eigentlich mit dir los?“, fragte er nun vorsichtiger.
„Was meinst du?“
„Als du mich so angefahren hast vorm Haus von Herrn Hoffmann standen.“
„Ach so, das.“
„Ja, das. Also was war los“
„Gar nichts. Du hast mich bloß genervt.“, sagte ich gereizt und etwas schroff.
„Wie gesagt, du lügst miserabel.  Hatte es was mit Lena zu tun? DU hattest so einen komischen Blick im Auto.“
„Sag mal stalkst du mich? Ich hab keinen Blick, ich gucke immer so, das ist mein Gesicht und ich war genervt, weil du mir auf die Eierstöcke gingst.“, sagte ich nun wütend.
„Was soll sie ganze Fragerei?“, legte ich noch nach.
David sagte nichts und schaute mich einen Moment lang an. So als, ob er testen wollte, ob ich lüge. Also blieb ich ganz cool und starrte ihn ebenfalls an.
„Ich glaub dir nicht“ Test also nicht bestanden.
„Dann lass es halt.“, sagte ich jetzt ruhiger, aber immer noch genervt.

Eine lange Pause entstand.

Ich schaute zum Sternenhimmel und sah ein paar einzelne Sterne sich auf dem Nachthimmel beim Mond durchkämpfen.
„Woher kennst du eigentlich Fiona?“, fragte er nun. Er wollte das Thema wechseln. Das konnte er gut. Das und mich aufheitern.
„Wir waren damals zusammen im Tanzkurs Modern Jazz. Sie ging leider auf die andere Schule, weil sie einen Ort weiter wohnte. Schade eigentlich, wir haben uns immer super verstanden.“
„Sie geht jetzt auf unsere Schule. Hat letztes Jahr gewechselt.“
„Cool. Ein Mädel das mich mag.“, grinste ich nun breit.
„Und was ist mit Hanna?“, fragte er lächelnd.
„Na ok, die mag mich vielleicht auch.“, sagte ich schulterzuckend und schaute grinsend an den Nachthimmel.
„Und mit mir?“ Ich schaute ihn an, dann fing ich an zu lachen.
„Nun hör mal auf, ich brauch keine Therapiestunde im Selbstvertrauen. Ja, du magst mich bestimmt auch, aber ich brauch jetzt keine Aufzählungen von Leuten, die mich mögen.“, lachte ich.
„Wow, ich mag dich nicht, du hast anscheinend ein überdurchschnittlich hohes Selbstvertrauen.“, scherzte er und ich haute ihn wie vorhin gegen die Schulter.
Wir blieben noch eine Weile sitzen und David beantwortete mir Fragen über Leute aus unserer alten Klasse und was aus Ihnen in der Zwischenzeit geworden ist, manches ist geblieben wie beim alten, anderes überraschte mich nicht. Es ist irgendwie merkwürdig, wenn man so zurückblickt, weil man dann erst merkt, dass schon so viel Zeit vergangen ist und wie viel ich eigentlich aus Davids Leben verpasst hab.
Ich zitterte und schaute auf mein Handy, das mir auf dem leuchtendem Display, die Uhrzeit verriet: 23:37 Uhr.
Puuh. Ich fragte mich, wie lange das Spiel wohl noch ging. Ich zitterte wieder. Der Stein unter meinem Hintern wurde immer kühler. Mein Vater hätte bereits gemeckert, dass ich mir eine Blasenentzündung holen werde.
„Ist dir kalt?“, fragte David, als ich wieder zitterte.
„Geht schon.“
„Komm, wir setzen uns ins Auto. Die müssten eh bald fertig sein. Dann geht’s aufs Dach.“
Ich stand mit ihm auf und wollte ihm hinterher gehen auf die andere Seite des Autos, als er sich umdrehte. „Du setzt dich nicht hinter mich. Das ist doch albern. Lena kann auch mal hinten sitzen.“
Ich blieb stehen wie vor den Kopf geschlagen und nickte bloß und ging dann zur Beifahrertür.
Im Auto lauschten wir ein bisschen Musik und redeten über Casper. Seine Texte und seine Live- Auftritte. Mir fiel nach einiger Zeit auf, dass ich mit David echt über alles und echt lange quatschen kann.
„Das ist ein bisschen wie früher.“, holte mich David aus meinen Gedanken.
„Was?“, fragte ich und schaute ihn an, doch er schaute auf die Straße.
„Na, das. Wir beide. Das quatschen und rumalbern.“
Ich lächelte. „Ja ein bisschen schon, ist doch cool.“ Er nickte bloß.


Eine halbe Stunde saßen wir noch im Auto und ich bekam endlich meine Körperwärme zurück. David schwört darauf, dass ich fast blau angelaufen wäre, aber das war natürlich total absurd, als eine Tröte ertönte und alle aus dem Maisfeld gelaufen kamen. Mit der riesigen Flasche Sekt und einem Fass Bier im Gepäck. Das andere hatte Simon anscheinend aus seinem Versteck befreit.
Nach kurzer Zeit kamen Hanna und Steven lachend angelaufen und Hanna setzte sich hinter mich.
Lachend legte sie ihre kalten Hände auf meine Schultern.
„Naa, alles gut bei dir? Es war echt lustig und total gruselig.“, sagte sie strahlend. Ich dreht mich nach links zu ihr um sie ansehen zu können. Ihre Pupillen waren größer als normal und daran erkannte ich, dass ihr wohl das ein oder andere Mal noch das Wort Was rausgerutscht war.
„Ja, alles wieder gut.“, sagte ich noch grinsend, weil sie so betrunken irgendwie putzig aussah.
 Als die Beifahrertür aufging und ich mich zur anderen Seite drehte, sah ich Lena vor mir stehen.
Ich machte Anstalten meinen Sicherheitsgurt zu lösen, um auszusteigen, doch David legte eine Hand auf meine Hand, um mich davon abzuhalten.
„Lena, wir sind schon alle groß, setz dich doch einfach hinter mich.“, sagte David lächelnd.
„Vom Hinten sitzen wird mir schlecht.“ Sie machte einen herzzerreißenden Schmollmund.
„David, ist schon ok. Ich kann ruhig hinten sitzen.“, sagte ich lächelnd.
Er sah mich einen Moment an.
„Dann kann ich auch mit Hanna quatschen.“, setzte ich hinzu.
Er ließ meine Hand los und seufzte. „Na schön.“
In Windeseile hab ich mich abgeschnallt und rutschte vom Sitz. Lena schenkte mir noch einen giftigen Blick und dann huschte ich schnell neben Hanna auf die Rückbank.


Das Dach war nachts irgendwie noch cooler. Lichterketten waren rundum verteilt und erhellten die Party Location. Müll war immer noch da in Hülle und Fülle. Aber zwei Sofas wurden vor einen Tisch geschoben auf der eine Shisha stand. Zwei lange Biertische standen an der rechten Seiten auf denen jede Menge Becher, Chipstüten und jede Menge Alkoholflaschen standen. Alles sehr ordentlich.
Mamma Mia war der Vater von Simon ein Scheich? Oder einer von der Wall Street? Wenn die sowas alle 1 bis 2 Monate auffahren, will ich nicht wissen, was da an Kohle für drauf geht.
Wir setzen uns in eine alte Sofasitzgruppe auf der anderen Seite des Daches und Hanna ging los, um etwas zu trinken zu besorgen. Steven wollte ihr helfen, doch sie wollte mal eine Runde schmeißen. Das ginge hier prima, wenn alles umsonst wäre. Steven lehnte sich daraufhin lächelnd zurück und zündete sich eine Zigarette an.
„Du rauchst?“, fragte ich desinteressiert. Ich war kein Freund von Rauchern, obwohl es mir im Grunde egal war. Solange sie nur Ihre Lunge schädigen und nicht meine, war das ok.
„Ja, leider. Scheiß Sucht. Mit 16 aus Fun mal angefangen und dann leider nie richtig aufgehört.“, erzählte Steven ruhig und zog einmal kräftig an der Zigarette, sodass das Ende rot aufglimmte.
David nahm seinen Becher mit frischgezapften Bier (Die hatten sogar eine Zapfanlage hochgetragen, langsam wundert mich hier nichts mehr.) und schaute zu den Leuten, die sich um die Tische mit dem Futter drängelten. Lena saß neben ihm und hielt seine Hand ganz vertraut. Ich sah wieder zu Steven.
„Lass mich mal dran ziehen.“, rutschten mir die Worte heraus, ohne dass ich sie aufhalten konnte.
David spuckte eine Mundladung voll Bier auf den kleinen IKEA Tisch vor uns.
„Was?“, fragte David und schaute mich entsetzt an.
Lena schaute ihn verwirrt an. Sie wusste nicht, was David wusste. Ich habe Raucher gehasst. Mein Vater war früher einer. Aber ich habe ihn so lange genervt damit aufzuhören, dass er es irgendwann gemacht hat und natürlich wegen Mamas Unfall damals.
Ich zuckte mit den Schultern. David wusste auch nicht, was ich wusste. Von meiner Liste.
Ja ich hatte eine Liste. Dinge, die ich tun möchte, bevor ich 30 werde. Darauf standen Sachen wie Schlittschuh laufen und Lernen ein Rad zu schlagen. Aber auch Dinge wie sich piercen lassen oder einmal im Leben rauchen. Jaa, ich weiß so fängt jede Sucht an, aber ich habe gute Gründe es nie ernsthaft zu wiederholen, nur einmal herausfinden, was mein Vater daran so toll fand.
„Nur mal ausprobieren.“, sagte ich locker, obwohl ich etwas aufgeregt war.
„Du und rauchen? Bist du sicher?“, David sah mich ganz entsetzt an.
„David, lass sie doch, sie ist alt genug und nicht betrunken, also whatever.“, sagte Steven und hielt mir seine Zigarette hin, die ich zögerlich griff.
„Genau David, ich hab schon einen Papa und den hab ich nicht ohne Grund zu Hause gelassen.“, grinste ich. Die anderen lachten. David grinste, lehnte sich zurück und schüttelte den Kopf.
„Na gut. Mach. Ich will sehen, wie du dir sie Lunge aus dem Hals hustest.“
Ich sah auf die mittlerweile kurze Zigarette in meiner Hand und schluckte einen Kloß herunter.
Wie war das nochmal?
Mut ist nur ein Anagramm von Glück?
Also riskiere ich mal was. Ich nahm die Zigarette zwischen meine Lippen und zog dran. Zwei Sekunden pustete ich es wieder aus. Es passierte gar nichts. Kein Halsweh, kein Husten, kein Kotzkrampf. Alles gut. Außer dass es grauenhaft schmeckt. Ich zog die Stirn in Falten.
„Du paffst nur Schätzchen. Du musst es einatmen, wenn du es im Mund hast.“, beantwortete Lena meine unausgesprochene Frage.
Also zog ich nochmal dran. Und als ich den Rauch im Mund hatte, atmete ich einmal tief ein, nur um mit einem großen Hustenanfall wieder auszuatmen. Alle fingen an zu lachen.
Als ich wieder Luft bekam, lachte ich mit. Das war wohl das Standardverhalten beim ersten Zug.
„Boa, ist das abartig. Viel Vergnügen damit.“ Ich reichte Steven seine Zigarette zurück.
Er griff nach ihr lachend, zog noch ein letztes Mal dran, bevor er sie im Aschenbecher ausdrückte.
Hanna kam zurück und brachte allen einen Becher mit.
 „Hab ich was verpasst?“, fragte sie neugierig, als sie in unsere amüsierten Gesichter sah.
„Nur die ersten kleinen Schritte in eine neue, teure und scheußliche Angewohnheit.“, beantwortete Steven ihre Frage grinsend.
„Dann hab ich wirklich was verpasst.“, sagte Hanna empört und stellte vor jeden einen Becher ab.
„Hanna.“, sagte ich leicht entnervt, als ich den Becher mit der durchsichtigen Flüssigkeit begutachtete.
„Jaja, ich weiß. Aber du wirst es probieren. Es schmeckt richtig lecker. Wenn du es dann nicht magst, trink ich deinen Becher für dich mit aus.“, sagte Hanna streng.
„Was ist das?“, fragte ich seufzend.
„Wodka- Feige mit Sprite und hier hast du auch noch einen Feigling für dein Lieblingswort.“, grinste sie leicht angeschickter, stellte einen Feigling vor mir ab und setzte sich zwischen Steven und mir.
Ich stöhnte. Na toll. Gut ich werde aufpassen mit meinem Lieblingswort, nicht zu viel trinken und bei jeder Gelegenheit etwas übers Dach kippen. Kein Problem ich krieg das schon hin.
„Trink aus.“, sagte Hanna grinsend.
„Das ist nicht fair.“, schmollte ich.
 „Weißt du wie viele ich schon trinken musste, bis ich meine Lektion gelernt habe?“
„Ja, ich habe da so eine Ahnung:“, murmelte ich mürrisch.
Sie grinste. „Ne ne, ich lass mich nicht nochmal verarschen. Sprich lauter oder es ist mir egal. Ich werde dich nicht zu einer Wiederholung auffordern.“, sie grinste stolz.
„So viele Worte für so ein kleines, betrunkenes Mädchen.“, grinste Steven und piekte sie in die Seite.
Sie lachte laut und schlug patschend mit den Armen nach ihm.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf, dann trank ich die kleine Flasche aus und sah zu David, der grinsend Steven und Hanna beim Albern zusah.
Er würde bestimmt ein bisschen auf mich aufpassen, so wie immer.

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