Warum eigentlich Gedankenflöhe?

Jeder kennt das: Man sitzt im Zug alleine und hört Musik, man sitzt bei der Arbeit oder in der Schule und schaut in den Himmel aus dem Fenster, man ist mit Freunden im Auto unterwegs und zwischendurch gibt es immer wieder die Minuten der Stille und man sieht auf die Straßen, wie die Laternen an einem vorbeisausen.
In diesen Momenten und in noch ganz vielen mehr lasse ich meine Gedanken kreisen. Sie Hut, Stock und Gesangbuch schnappen und auf Wanderschaft gehen. Dabei kann der Weg ganz unterschiedlich sein. Er kann echt sein, ein realler Weg den man im Leben gegangen ist und den man das ein oder andere Mal wieder abgeht. Mal bereut man die Wahl des Weges, mal ist man froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Es kann aber auch genauso gut eine Reise in eine Ferne Zukunft sein. Da wo alles gut wird. Den am Ende wird ja bekanntlich alles gut. Wünsche und Träume werden wahr, so sagt es zumindest jedes Kindermärchen.
Was aber letzendlich das beste an diesen Gedanken ist, dass sie wie ein kleiner Floh von einem Weg zum anderen hüpfen. Wahllos so scheint es manchmal sich Dinge, Ereignisse und Vergangenheit oder Zukunft rauspickt.
Wenn ich also im Zug sitze und nach draußen auf die Welt blicke und still darauf warte an meinem Ziel anzukommen, ist der kleine Floh bereits in meinem Kopf unterwegs und bewegt sich durch meine Gedankenwelt.
Mein Blog beschäftigt sich mit diesen Flöhen. Gedanken, die mir immer wieder in den Sinn kommen, die mich beschäftigen oder auch einfach mal Dinge, die gesagt werden müssten.
Dabei müsst Ihr nicht immer meiner Meinung sein, wenn Ihr versucht meinen Gedankengängen zu folgen. Bildet euch selber Gedankenflöhe zu meinen Themen, lasst meine Gedanken in eure Gedanken und diese Flöhe für euch auf Reise gehen. Denn das ist das schöne in dieser kleinen Welt in unserem Kopf, wir können machen was wir wollen.
Jetzt viel Spaß beim Lesen und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.

Dienstag, 13. Mai 2014

Zerrissen

Hallihallo ihr Lieben,

heute beglücke ich euch mal mit einem sehr sehr alten Text von mir. Ich hatte durch den Planungsstress der Geburtstagsparty wenig Zeit etwas neues zu produzieren, weshalb ich jetzt einfach mal aus meinem Archiv etwas raus greife ;) Für alle die es interessiert, es war eine seeehr schöne Feier gewesen und alles hat so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte, also hinter einer Aufgabe einen Haken hinter. Der Stress wird jetzt langsam weniger und ich hab mir heute - haltet euch fest - mal wieder ein Buch gekauft und angefangen zu lesen. Ich lese gerne und viel, komme aber "An Tagen wie diesen" :D kaum dazu sie zu lesen.
Soo nun aber zum Text, ich hab ihn mit 14 geschrieben, deswegen habt etwas nachsehen, mit Rechtschreibung und Formulierungen. Das ist jetzt 6 Jahre her und ich ändere an solchen Texten später ungern etwas, weil es schöne Erinnerungen von früheren Zeiten sind.
Also hier mal eine kleine Kostprobe von einem Teil einer alten Kurzgeschichte, deren Titel "Zerrissen" war:



„Hättest du dich nicht wenigstens ein bisschen beeilen können?“ Vera nervte, sie wollte ja schließlich nicht mit mir ausreiten und jetzt meckerte sie rum, dass ich zu spät war, das ist echt nicht fair! Wir waren 15 Minuten zu spät, das ist ja wohl kein Weltuntergang.
„Tut mir leid“
„Das kannst du gleich mal Diana erklären, die wird stocksauer sein, wir kommen zu spät zum Einlass“
Ich bog um die Ecke und fuhr in die Auffahrt des 2. Hauses. Ich atmete ein und bereitete mich aufs Donnerwetter vor, dann hupte ich 2mal. Sofort kam Diana schimpfend aus der Tür.
„Viel Spaß“ sagte Vera und verschränkte die Arme, ich haute meinen Kopf gegen das Lenkrad und wünschte mir es wäre schon vorbei und dann saß sie plötzlich hinter mir und fing an mich zu beschimpfen, ich stellte meine Ohren auf  stumm und sagte alle 30 Sekunden so was wie es tut mir leid und es war keine Absicht. Nach ungefähr 5 Minuten war es dann endlich vorbei. So schnell sich Diana aufregt, so schnell regt sich auch wieder ab, es war nicht immer einfach ihre Freundin zu sein, aber es war auf jeden Fall besser als mit manchen anderen Mädchen aus meiner Schule. Ich atmete aus und Vera lachte über mein Gesicht, jetzt waren wir endlich wieder das berühmt berüchtigte Trio, das einfach nur zusammen abhängt.
Ich parkte zwei Straßen weiter, da ich wusste, dass es vorm Club wieder höllisch voll sein wird. Ich schaltete den Motor aus und stieg aus, Vera und Diana sind schon ausgestiegen und warteten auf mich. Ich schloss das Auto ab und sah wie sie aufgeregt miteinander schnatterten über die Schule, über den Club und über Felix und Tobias natürlich. Als wir endlich da waren, stellten wir uns in die Schlange, der Club war bis oben hin voll, schließlich war heute Freitag.
„Tut mir Leid ohne Karten kein Einlass“ sagte der Türsteher hart, ich sah aus den Augenwinkeln Diana lächeln, sie packte mich und Vera an den Ärmeln und zog uns durch die Menge nach vorne.
„He, habt ihr nicht gehört ohne Karten kein Einlass“ jetzt klang er ärgerlich.
„Ja und wir haben hier drei Karten“ sagte Diana selbstbewusst.
„Oh, na dann wünsche ich denn Ladys einen schönen Abend“ er riss uns die Katen ab und beäugte uns noch einmal misstrauisch. Wir lachten, der Kerl müsste doch eigentlich wissen, dass Diana mit Felix zusammen ist, so wie die in der Öffentlichkeit miteinander rummachen. Der Typ war also neu hier, ganz eindeutig. Diana machte ein strahlendes Lächeln und dann sah ich wen sie anlächelte. Felix, er war jetzt nur noch fast 5 schritte von uns entfernt und kam auf uns zu.
„Hey ihr zwei süßen und natürlich mein babe!“ er ging zu Diana und die fingen an zu knutschen, ich hatte es schon so oft gesehen, dass ich es schon sehr uninteressant fand.
„Ich hol uns mal was zu trinken!“ sagte ich zu Vera, sie nickte: „Ein Vodka-E, bitte!“
„Okay“ ich schlängelte mich durch die Menge nach vorne zum Tresen, als ich mich noch einmal umdrehte, sah ich dass Vera schon Tobias gefunden hatte. Was sollte ich hier? Ich war nur das fünfte Rad am Wagen. Ich hielt kurz inne und überlegte, ob ich mich nur einfach aus dem Staub machen wollte, sie würden es doch sicherlich eh nicht merken….Ich seufzte, doch würden sie, spätestens wenn sie nach Hause wollen und sie sehen, dass ich nicht mehr da bin. Vera vielleicht sogar schon eher, sie kapselt sich nicht ganz so mit ihrem Freund ab, wie Diana. Also schlängelte mich weiter durch die Menge in Richtung Tresen. Der Barkeeper beachtete mich längere Zeit nicht, doch dann sah er mich skeptisch an.
„Was darfs sein?“
„Eine Cola und ein Vodka-E bitte!“ er guckte mich immer noch skeptisch an, was war sein Problem?
„Kann ich mal deinen Ausweis sehen?“ war das sein ernst, ich seufzte, dann holte ich ihn raus und zeigte ihn vor er beäugte ihn lange, bis er dann schließlich nickte und mir die Getränke einschenkte. O man so jung, sehe ich doch auch nicht aus, schließlich bin ich vor 2 Monaten 18 geworden. Ich versuchte mich nicht lange darüber zu ärgern. Ich nahm die Getränke in die Hand und gab ihm einen 10 Euro Schein hin, er gab mir das Wechselgeld wieder und ich wollte mich aufmachen um Vera zu suchen. Ich wollte mich umdrehen und mich wieder durch die Menge schlängeln, doch urplötzlich stand jemand hinter mir und knallte mit der Brust gegen meine Getränke und diese kippten auf mein Top. Ich schrie, da jeweils in der Cola als auch im Vodka-E Eis gewesen war und ich jetzt von oben bis unten fror…Ich bibberte und wollte gerade mit der Standpauke anfangen:“ Du…“, als ich plötzlich sah wer mich mit meinen Getränken voll gekippt hat, es war der Junge von heute Mittag und wie heute Mittag stockte mir der Atem und ich brachte kein Wort mehr raus.
„Oh verdammt, das tut mir soo leid, soll ich dir helfen?“
Ich nickte nur, immer noch starr vor Entsetzen.
„Also erstmal gebe ich dir einen aus, schließlich warn die Getränke bestimmt nicht billig und wie ich sehe frierst du, komm ich gebe dir meine Jacke“
Dann zog er seine Lederjacke aus und reichte sie mir, langsam kam ich aus meiner Starre raus:
„Danke“ murmelte ich leise. Ich nahm die Jacke er nickte, lächelte mich verlegen an und sagte:“ Also ich hol dir mal 2 neue Getränke“, er nahm mir die Gläser aus der Hand und ging davon. Ich nahm die Jacke in beide Hände und zog sie mir langsam über, ich fror fürchterlich und noch dazu hatte ich ein weißes Top an, sodass jeder bestimmt schon mich halbnackt gesehen hat, toll und das in einem Club, wo mich alle kannten, obwohl es hier eigentlich hätte warm sein müssen, fror ich und fing an mit den Zähnen zu klappern, o man, ich zog den Reißverschluss zu und bemerkte das erste mal den unglaublich guten Geruch der Jacke. Als ich gerade an dem Kragen riechen wollte, tickte er mich von hinten an.
„Bitte, kann ich dir sonst irgendwie helfen, brauchst du ein Taschentuch, einen Stift, eine Schulter um dich auszuweinen?“ er lächelte ich und ich konnte nicht anders als zurückzulächeln. Er reichte mir die Gläser und ich nahm sie an.
„Ich bin Ben und es tut mir total leid, dass ich dich nass gemacht habe!“
„Schon gut, ich bin Lucy, dass schlimmste ist nur das ich ein weißes Top anhab und das jetzt durchsichtig ist!“ was habe ich da gerade gesagt, bin ich voll Banane, ich hab ihm unmissverständlich erzählt, das man mich oben ohne sehen kann. Wie peinlich! Er lachte, sicherlich auch über meinen Gesichtsausdruck.
„Ja das könnte zum Problem werden, aber du darfst meine Jacke erst mal behalten, so wie du zitterst musst du wirklich frieren!“, er schaute mich einmal von oben bis unten an und ich wollte gar nicht wissen, wie furchtbar ich gerade aussah. Ich lächelte.
„Sag mal kennen wir uns nicht von irgendwoher, ich könnte schwören, dass ich diese Augen schon mal gesehen habe?!“
Ich verzog das Gesicht, ich hatte gehofft, dass er meinen peinlichen Ausrutscher nicht mitbekommen hat.
Ich wusste, wenn ich lügen würde kam das entweder nicht überzeugend rüber oder ich stotterte wie der alte Van von meinem Onkel.
„Naja…“ ich wünschte, ich könnte im Boden versinken. Ich spürte wie ich rot wurde. „Du hast mich heute Mittag gerettet, bevor ich mich aufs Maul gelegt hätte.“
Er lachte und ich stimmte mit ein es war einfach ansteckend.
„Stimmt, du hast mich angeschaut wie ein Fisch“
Ich wurde noch roter. Ich schaute mich um, kam es nur mir so kalt hier vor?
„Ich glaube ich bin dir einen Tanz schuldig“
„Oh ähm das muss doch nicht sein“ ich wollte ihm nicht auch noch erzählen das ich chronisch tollpatschig bin. Er stellte die Gläser wieder auf den Tresen.
Dann nahm er meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche: „Doch ich bestehe darauf!“
Als er mit seiner Hand meine Hand nahm und sie auf seine Schulter legte und danach seine Hand auf meinen Rücken legte und mit der anderen meine freie Hand griff, war mir urplötzlich total warm und mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Konnte es irgendwer hören, also ich hörte es lauter als die Musik. Er hatte schöne braune Haare und braune Augen, er trug eine lockere, Gutsitzende Jeans und ein Hemd, wo die ersten 2 Knöpfe aufgeknöpft waren und ich konnte es zwar nicht beschreiben, aber er riecht einfach umwerfend. Ich gab mir Mühe im Takt zu bleiben, aber das war einfacher gesagt als getan, ich schaute auf meine Füße, doch als ich Zwischenzeitlich aufschaute, merkte ich wie er mich anschaute. Ich fragte mich was er gerade dachte, ob ich eigentlich sehr schlecht im Tanzen war, die Antwort ist eigentlich klar, natürlich war ich zu tollpatschig zum Tanzen. Doch es schien im nicht viel auszumachen. Ich wollte ihn gerade fragen, was er dachte, doch da tippte mir jemand aufgeregt auf die Schulter. Ich zuckte zusammen.
„Hast du Vera gesehen?“ ich drehte mich um und sah Diana, die jetzt plötzlich überrascht drein blickte, „oh hi ich bin Vera, Lucy hat mir gar nichts von dir erzählt“ Sie sah mich mit Blitzen in den Augen an, sie dachte ich würde ihr etwas verschweigen. Ben ließ mich los und sprach dann für mich: „Nun ja, wir haben uns hier kennen gelernt, ich Tollpatsch hab sie mit den Getränken vollgekippt“ er sah mich entschuldigend an, doch ich hatte ihn schon längst verziehen. Ich fand die Vorstellung lustig, dass er der Tollpatsch sein sollte, obwohl ich doch alles umwarf und kaputt machte, sehr amüsant.  Ich machte den Reißverschluss auf und zeigte mein Top was von oben bis unten mit Cola und Vodka durchgeweicht war, ich zitterte unwillkürlich, denn es kam gerade ein kalter Hauch aus der Tür hinterm Tresen. Ich zog den Reißverschluss wieder zu. Sie lachte, sie wusste schließlich wie tollpatschig ich war und konnte sich vorstellen, wie es wohl abgelaufen ist
„Oh okay, also hast du vielleicht Vera gesehen, ich kann sie nicht finden!?“
„Ne tut mir leid, hab sie nicht gesehen, wann und wo hast du sie denn das letzte Mal gesehen?“
„hmm vor circa 15 Minuten, mit Tobias hinten auf den Sofas am Hintereingang!“
„ach so“ jetzt machte ich mir auch Sorgen, dass klang gar nicht nach Vera. Wie gerufen, kam eine SMS auf mein Handy, ich las sie laut vor, weil Diana langsam nervös wurde sie hüpfte von einem Bein aufs andere, dass machte mich auch langsam nervös.
Hi Lucy,
ich bin mit Tobias nach Hause gefahren, mir ging es nicht so gut!
Ich wünsche dir und Diana einen schönen Abend noch und wir sehen uns dann morgen auf dem Hof! Ld <3
Vera
Ich atmete aus, ich war froh, dass ihr nichts passiert war und Diana schien das ebenfalls zu finden. Doch erst jetzt merkte ich, dass sie traurig aussah, hatte sie etwa geweint?
Nachdem ich mein Handy wieder in die Tasche gesteckt hatte, fragte sie: „Können wir gehen, ich möchte unbedingt nach Hause?!“ ich schaute zu Ben und er nickte mir zu, er merkte auch, dass es ihr nicht gut ging, „Öhm klar, hast du alles?“
„Ja“ sagte sie gepresst, aber mit einem Zittern in der Stimme.
„Na gut, hat mich gefreut Ben und ähm“, ich zog langsam die Jacke aus doch er hielt meine Hände fest und schüttele den Kopf: „Du frierst doch so, behalt sie an, bei unserem Glück sehen wir uns bestimmt irgendwann wieder! „ Ich lächelte nicht nur, weil das was er gesagt hatte amüsant war, nein, die Vorstellung, dass wir uns wieder sehen fand ich sehr schön.  
Dann ging ich mit Diana an der Hand raus aus dem Club. Wir schlängelten uns durch die Menge und kamen schließlich zur Tür. Wir schoben uns am Türsteher vorbei und ich lächelte in an: „Schönen Abend noch“ Er nickte mir nur zu. Ich hatte ungewöhnlich gute Laune, ich hatte schon lange keinen netten Abend mehr im Hotschock gehabt. Doch dann sah ich zu Diana, ich war froh, dass sie nicht wegen Ben nachhakte, ich wusste nicht was ich ihr hätte sagen sollen. Als wir endlich raus waren, fing sie auch schon an zu Schlurzen. O man, sonst war Vera immer die, die trösten musste und jetzt war ich auf mich allein gestellt. Was hatte sie bloß? Meine Freude wurde in dem Moment, wo ich in ihr verweintes Gesicht sah, von meinen Ängsten verschluckt. Ich spürte sie wieder genau so stark wie am ersten Tag. Ich versuchte sie zu der Freude runterzuschlucken, Diana war jetzt wichtiger als ich.
„Was ist denn passiert?“
„Wir haben uns gestritten“ sie fing wieder an lauter zu weinen, ich hielt ihr die Autotür auf und ging dann rüber. Sie saß da, mit dem Kopf, in den Händen und weinte.
„Mit wem hast du dich gestritten und worüber?“
„Mit Tobias, er sagte ich sei wirklich gut in Basketball und müsste jetzt anfangen mit dem Team für die Wettkämpfe zu üben. Aber ich hab ihm gesagt, ich kann das nicht, ich schaff das mit der Schule nicht und mit den anderen zu trainieren, ist wirklich anstrengend. Ich kann das nicht und das hab ich ihm so gesagt und da ist er völlig ausgetickt und hat mich angebrüllt, ich müsste mir nur mehr Mühe geben, dann klappt das schon und ich darf mich nicht so gehen lassen.“
„Der hat doch eine Klatsche, Schule geht ja wohl vor und außerdem musst du auch dazu Lust haben, sonst bringt das ja alles nicht.“
„Lust hätte ich ja“ sie hob den Kopf aus ihren Händen. Dazu fiel mir jetzt nichts ein, also startete ich den Motor und fuhr los. Die ganze Fahrt, erzählte Diana mir jedes einzelne Wort, was sie und Felix geredet haben. Ich hörte ihr zu, und erklärte ihr, dass sie richtig entschieden hätte, doch ich war mit meinen Gedanken ganz woanders.
„Danke Lucy, du hast mir wirklich geholfen und auch danke fürs fahren. Wir sehen uns dann Montag.“ Sie umarmte mich und ich sprach ihr noch gut zu: „Bis morgen, keine Angst, jemand hat mir mal gesagt, du musst nur auf dein Herz hören und dann wird alles gut.“
Sie nickte, dann stieg sie aus und ich winkte ihr noch zu. Dann fuhr ich rückwärts aus der Einfahrt raus und fuhr nach Hause.

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