Warum eigentlich Gedankenflöhe?

Jeder kennt das: Man sitzt im Zug alleine und hört Musik, man sitzt bei der Arbeit oder in der Schule und schaut in den Himmel aus dem Fenster, man ist mit Freunden im Auto unterwegs und zwischendurch gibt es immer wieder die Minuten der Stille und man sieht auf die Straßen, wie die Laternen an einem vorbeisausen.
In diesen Momenten und in noch ganz vielen mehr lasse ich meine Gedanken kreisen. Sie Hut, Stock und Gesangbuch schnappen und auf Wanderschaft gehen. Dabei kann der Weg ganz unterschiedlich sein. Er kann echt sein, ein realler Weg den man im Leben gegangen ist und den man das ein oder andere Mal wieder abgeht. Mal bereut man die Wahl des Weges, mal ist man froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Es kann aber auch genauso gut eine Reise in eine Ferne Zukunft sein. Da wo alles gut wird. Den am Ende wird ja bekanntlich alles gut. Wünsche und Träume werden wahr, so sagt es zumindest jedes Kindermärchen.
Was aber letzendlich das beste an diesen Gedanken ist, dass sie wie ein kleiner Floh von einem Weg zum anderen hüpfen. Wahllos so scheint es manchmal sich Dinge, Ereignisse und Vergangenheit oder Zukunft rauspickt.
Wenn ich also im Zug sitze und nach draußen auf die Welt blicke und still darauf warte an meinem Ziel anzukommen, ist der kleine Floh bereits in meinem Kopf unterwegs und bewegt sich durch meine Gedankenwelt.
Mein Blog beschäftigt sich mit diesen Flöhen. Gedanken, die mir immer wieder in den Sinn kommen, die mich beschäftigen oder auch einfach mal Dinge, die gesagt werden müssten.
Dabei müsst Ihr nicht immer meiner Meinung sein, wenn Ihr versucht meinen Gedankengängen zu folgen. Bildet euch selber Gedankenflöhe zu meinen Themen, lasst meine Gedanken in eure Gedanken und diese Flöhe für euch auf Reise gehen. Denn das ist das schöne in dieser kleinen Welt in unserem Kopf, wir können machen was wir wollen.
Jetzt viel Spaß beim Lesen und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.

Samstag, 28. Juni 2014

Teil 3: Irgendwie anders

Palim Palim!  Hallihallo Ihr Lieben.

Ich hatte ein bisschen das schlechte Gewissen, dass ich euch Montag keinen Teil meiner Geschichte präsentiert habe, deswegen hab ich heute mal in die Tasten gehauen und wieder einen kleinen Teil für euch vorbereitet. Nicht viel, aber schonmal ein bisschen, was die Wartezeit auf Montag/ Dienstag etwas versüßt. Viel Spaß und ein schönes restliches Wochenende :)
 
Die erste Stunde von diesem wirklichen langen Jahr war bei Herrn Bludau und der Lehrer ist einfach der Wahnsinn. Ich mochte ihn, weil er ehrlich, direkt, aber niemals unfreundlich ist. Er ist eine Art Kumpel- Typ, der man aber trotzdem als Lehrer Respekt erweist und das gute ist, dass alle das tun.
Er unterrichtet Politik und Geschichte, wobei ich das Glück hatte ihn in Politik zu haben. Diskussionen von ihm mit manchen Klassen waren schon legendär auf unserer Schule. Er hatte fast das Zeug zum Politiker, aber da er selber keine bessere Idee als die Demokratie besaß, ließ er das lieber bleiben und öffnet anderen Leuten die Augen mit der Realität, wie er einmal sagte. Er ist ein kleiner rundlicher Typ mit einer Halbglatze und grauen Haaren. Meistens trägt er einen alten Pullover und Jeans. Er raucht wie ein Schornstein, weshalb er eigentlich immer eine Kippe und einen Kaffee in der Hand hatte, so wie heute Morgen auch.
Ich saß also in der letzten Reihe und kritzelte auf meinen Block, als Herr Bludau reinkam.
Neben mir saß Hanna, die mir seit der Veranstaltung im Foyer nicht mehr von der Seite gewichen war. Zurzeit schwiegen wir aber, weil sie unentwegt mit ihren alten Freunden SMS Nachrichten schrieb. Mir war das recht. Ich wusste, dass ich mich langsam an das alte Neue gewöhnen musste, aber gerade hatte ich einfach noch keinen Bock.
 „Wie geht’s heute der Abschlussklasse? Hatte jemand beim Aufwachen noch die Kleidung von gestern an? War noch betrunken oder schon total verkatert?“ sagte er im ernsten Plauderton, während er sich auf dem Tisch setzte.
Die Klasse lachte auf seinen Kommentar, aber keiner antwortet auf seine Fragen.
„Irgendjemand?“ sagte er nun etwas direkter, während er durch die Reihen schaute und sich die Personen einzeln anschaute. Kurz blieb er an mir hängen. Er konnte mich wohl nicht mehr richtig zuordnen. Genauso wenig wie Hanna. Forschend ging sein Blick weiter.
„Tja, dann ging es wohl nur mir so.“ sagte er etwas leiser und die Klasse begann wieder zu lachen.
„Gestern war nämlich UNO Abend bei mir zu Hause und es war ein Blutbad, aber ich will das nicht weiter mit Ihnen diskutieren. Das machen wir nicht.“ Mit diesen Worten stand er auf, zog seine Jacke aus, hing sie über den Stuhl, während die Klasse zum Teil sich immer noch vor Lachen kringelte.
Als die Klasse wieder ruhig war, stand er ganz gelassen da und fuhr mit seinen Gedanken fort:
„Ich möchte euch mal eine Frage stellen: Ist der heutige Unterricht von Bedeutung oder ist es nur eine Voraussetzung um eine gute Note zu kriegen, damit ihr auf die Uni gehen könnt, den Job bekommt oder euer Leben leben könnt. Will einer was sagen?“
Er schaute die Klasse an, die nun still war. Eine hübsche Brünette, die vor mir saß, räusperte sich:
„Ähm, wenn wir „Ja“ sagen, kriegen wir dann eine gute Note und können einfach unser Leben leben?“ die Klasse lachte verhalten. Man merkte, dass die Stimmung langsam ernster wurde.
Herr Bludau lachte nur kurz. Er hatte sich so eine Antwort wohl schon gedacht.
Sein Blick ging zu dem schlaksigen bebrillten Jungen, der auf der rechten Seite der Klasse saß. Ich kannte ihn noch aus meiner alten Klasse. Er hatte noch dieselben karierten Hemden an wie damals.
„Felix, beschreib mal in einem Wort wie dich deine Klassenkameraden sehen.“  Herr Bludau verschränkte die Arme und hörte aufmerksam zu.
Er sagte die ersten zwei Sekunden gar nichts und ich dachte schon, dass er die Aussage verweigern möchte, doch dann sprach er doch relativ normal.
„Ähm… Genial?!“ sagte er mit einen leichten Grinsen auf dem Gesicht. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich stellte das kritzeln auf dem Block ein, um dem Unterricht besser folgen zu können.
Die Klasse fing wieder an begeistert zu lachen. Der Junge neben ihm schlug lachend die Hand auf seine Schulter und sagte „Ja, man!“
„Wirklich? Okay!“ Herr Bludau nahm die Arme auseinander, ging mit großen Schritten zur Tafel und bewaffnete sich mit einem Stück Kreide.
„Sagen wir es gibt fünf übergeordnete Begriffe, um jeden Schüler dieser Schule zu beschreiben. Okay? Sagen wir: Sportler, Abschlussballkönigin, Trottel, Einzelgänger und?“
Er drehte sich wieder zur Klasse und sah uns fragend an.
Die Brünette antwortete: „Luder?“ Die Klasse lachte wieder.
Herr Bludau nickte grinsend und schrieb „FREUNDLICH“ an die Tafel.
 Damit war der Klasse klar, was gemeint ist und das Lachen brach nicht ab.
„Okay, genial ist bedauerlich keine Kategorie. Lena Jessen, beschreib Felix mit einem Wort.“
Die Klasse schaute in die Richtung von einer kleinen zierlichen Blondine in einer hellblauen Bluse. Sie war wirklich hübsch. Sie hatte hellgraue Augen und kleine Grübchen, wenn sie lächelte. Mein Blick ging zu David, der sie ebenfalls ganz genau ansah und auf einmal bekam ich Hunger. Ich glaube es ist Hunger, ein Ziehen im Bauch, was mir sagen soll: „Kind iss was.“ Ich ging in Lichtgeschwindigkeit im Kopf durch, was ich schon heute alles gegessen hatte, wurde aber aufmerksam, als Lena auf Herrn Bludaus Frage antworten wollte:
„ Ähh ich kenn ihn kaum, aber..“ sie zuckte die Schultern
„Nett, schätze ich.“ Sie sah verlegen in Felix Richtung und lächelte leicht.
„Nett?“ wiederholte Herr Bludau etwas ungläubig. „Ich denke wir könnten nett unter freundlich einordnen. Aber da freundlich nicht freundlich bedeutet, wäre Felix wohl ein Luder.“
Die Klasse lachte wieder.
„Du hast vier andere Kategorien.“ Herr Bludau stellte sich direkt vor Lenas Tisch.
Sie schaute an die Tafel und las die Begriffe, dann schaute sie kurz Felix an und dann verlegen auf ihren Tisch.
„Trottel würde ich sagen.“ Ein leises Johlen war im Hintergrund zu hören und ich sah wie Felix jetzt ebenfalls auf seinen Tisch schaute. Sowas hörte keiner gerne. Ich fing an mich zu fragen, was diese ganze Übung für einen Sinn macht. Worauf wollte Herr Bludau hinaus?
„Trottel?“ wiederholte er nochmals. Diesmal nicht mehr ganz so skeptisch.
„Tritt ja diesem Club bei Felix.“ Sagte er aufmunternd, wodurch Felix sein Kopf hob und ihn ansah.
 „Okay, Leute. Simon. Fünf Kategorien.“ Fragte er an die Klasse gerichtet.
Die Menge antwortete ohne zu zögern „Sportler.“ Simon lehnte sich zufrieden zurück.
„David?“ fragte Herr Bludau wieder.
„Sportler.“ gab ihm die Menge als Antwort. Was mich etwas überraschte.
„Sarah?“
„Abschlussballkönigin.“ Die Brünette vor mir grinste ihre Freundin zufrieden an und diese flüsterte ihr etwas zu.
„Tamara?“
„ Freundlich.“ Die Menge fing wieder an leicht zu lachen. Das Mädchen vor mir, was eben Ihrer Freundin etwas zugeflüstert hatte, hielt inne: „Hey!“ sagte sie beschwerend an die Menge gerichtet.
„Lena?“
„Abschlussbalkönigin.“
„Oh kommt schon ich bin ja wohl ein Einzelgänger.“ Sagte diese sich wehrend.
„Ja klar, ein Einzelgänger, die die Tanzgruppe der Schule leitet und dessen zukünftiger Freund ein Sportler ist.“ Sagte ein Mädchen, komplett in schwarz gekleidet. Sie hatte rote Haare, mindestens vier Piercings im Gesicht und ein Tattoo mit zwei Masken auf dem Arm.
Die Menge grölte und jubelte vor Lachen. Simon schlug David auf den Rücken und lachte und ich begriff endlich, was mein Problem war. Ich war ein bisschen eifersüchtig. David war damals der beste und coolste Kerl, denn ich kannte und jetzt sah er auch noch verdammt gut aus. Er gefiel mir anscheinend. Nur leider machte das anscheinend keinen Unterschied, da die Klasse mir bereits eine baldige Beziehung zwischen Lena und ihm bestätigte. Die Menge beruhigte sich langsam.
„Nichts für ungut, aber ich bin ein Einzelgänger. Du bist Abschlussballkönigin.“ Damit schloss das rotharrige Mädchen.
„Ob es euch gefällt oder nicht. Ihr seid nach außen hin das, für was euch eure Klassenkameraden halten“ sagte Herr Bludau etwas lauter zum Zeichen das die Klasse zur Ruhe kommen soll.
„Und hier kommt die gute Nachricht: Das wird sich bald ändern. Ihr müsst nämlich demnächst in die große weite Welt hinausgehen und dann könntet ihr all diese Etiketten auslöschen.“
Herr Bludau ging zu Tafel und wischte die fünf Kategorien mit einem Schwamm ab.
„Für ein paar von euch wird das toll sein. Dieses Bild abzuschütteln und für ein paar andere wird es nicht so toll sein. Aber worauf es dabei ankommt ist, dass ihr wisst, wer ihr wirklich seid und dass ihr wisst, wie ihr von der Welt gesehen werden wollt. Wie lange wart ihr hier zusammen? Sieben Jahre? Manche von euch waren schon vorher zusammen in einer Klasse schätze ich. Manche kennen sich auch nur vom sehen auf dem Schulhof.“ Sein Blick schweifte wieder zu Hanna und mir.
„David? Wie heißt Fiona mit Nachnamen?“ damit war wohl das rothaarige Mädchen mit den Piercings gemeint.
David riss seinen Blick weg von Lena und schaute Herrn Bludau ins Gesicht. Sekunden der Stille verstrichen. Ich glaubte daran, dass er jeden Moment fragen würde, was Herr Bludau gesagt hat. Dabei kräuselte er nur die Stirn und dachte nach.
„Ich weiß es nicht.“ Sagte er leise, etwas entschuldigend. Die Klasse war komplett still.
„Entschuldige.“ Sagte er und sah Fiona freundlich lächelnd an. Sie antwortete nicht und schaute auch nicht wirklich überrascht. Sie hatte sich mit sowas anscheinend schon abgefunden.
„So alle die auf der rechten Seite sitzen, schreiben Ihren Namen auf einen Zettel und legen ihn in Simons Cappi. Okay? Beeilung!“ Jetzt war Herr Bludau wieder voll in seinem Element.
„Und alle die auf der linken Seite sitzen werden einen Namen ziehen. Und der Name den ihr zieht, wird die Person sein mit der ihr die restliche Zeit des heutigen Unterrichts verbringt.“
„Wie aufregend!“ flüsterte mir Hanna zu. „Das ist mal was ganz anderes um einen neue Klasse kennenzulernen.“
„Vielleicht finden wir heraus, ob 50 Minuten von Bedeutung sein können. Ok. Gibt die Mütze herum.“ Herr Bludau setzte sich wieder auf seinen Stuhl, um das Geschehen besser zu beobachten.
Die Mütze ging durch die Reihen und jeder zog einen Zettel. Ich saß ganz hinten, das heißt ich würde als letztes einen Namen ziehen.
„Lena? Wenn hast du gezogen?“ fragte er ernsthaft neugierig.
Sie sah unglücklich auf den Zettel und sah dann zu Herrn Bludau auf: „Felix.“
„Karma ist ne kuriose Sache, nicht wahr?“ sagte Herr Bludau ruhig.
So ging es weiter. Jeder lies den Namen seines Partners vor, während Herr Bludau die Gruppen auf einen Zettel schrieb, um alles festzuhalten, hatte ich langsam den Überblick über die Personen verloren, merkte aber, dass noch niemand Davids Namen gezogen hatte.
Die Mütze kam zu Hanna und es lagen nur noch zwei Zettel drin. Sie wühlte noch einmal die beiden hin- und her und zog dann einen. Mein Herz schlug mir schon fast bis zum Hals.
„Wie ist dein Name?“ fragte Herr Bludau an Hanna gerichtet.
„Hanna. Ich bin neu hier.“ Sagte sie lächelnd und winkte einmal kurz in die Runde.
„Wenn hast du gezogen Hanna?“
„Steven.“ las sie von ihrem Zettel vor. Mein Herz machte einen Hüpfer. Das heißt es blieb nur noch ein Name übrig. Ich nahm die Mütze entgegen und zog den letzten Zettel raus. Ich lächelte und wollte gerade den Zettel entfalten, da unterbrach mich Herr Bludau.
„Du bist Daniela Winterberg, nicht wahr?“ Ich hielt inne und starte ihn verblüfft an. Ich wollte was sagen, aber vor lauter erstaunen, kamen keine Worte raus. Das ist jetzt fünf Jahre her, wie konnte er das nur wissen? Ich nickte leicht. Die ganze Klasse starte mich verblüfft an.
„Tja, manche Namen und Geschichten vergisst man nie. Wen hast du gezogen?“
Ohne auf meinen Zettel zu gucken, den ich mittlerweile entfaltet hatte, sagte ich: „David“
Immer noch ganz in Trance schaute ich vorsichtshalber nochmal nach, doch da stand wirklich in sauberer Schrift sein Name.
„Okay. Tut euch paarweise zusammen. Ihr könnt ruhig den Klassenraum verlassen, aber nicht das Schulgelände. An der Tür findet ihr eine Kamera. Ich will, dass jeder von euch am Ende des Unterrichts ein Foto seines Partners macht. Dieses Foto soll zeigen, wie ihr den anderen seht. Verstanden? Dieses Foto kommt dann in euer ABI- Buch für die Ewigkeit.“ Er grinste zufrieden.
„Für einige von euch ist das eine Möglichkeit sich ab heute neu zu definieren.“
Sarah meldete sich kurz, sprach dann aber ohne wirklich drangenommen worden zu sein:
„Müssen wir uns denn neu definieren? Ich glaube die meisten meiner Freunde finden mich ganz fabelhaft.“ Die Klasse lachte. Einige verdrehten die Augen, andere schlugen sich theatralisch die Hand vor die Stirn. Herr Bludau blieb ernst.
„Kann schon sein, aber mein Freund Herr Wagner findet du bist eine Schülerin die in Mathe durchfällt.“ Die Klasse lachte und grölte wieder. Sarah sah beleidigt aus. Sowas darf er als Lehrer bestimmt gar nicht sagen vor der ganzen Klasse, aber er lässt sich selten von irgendwem den Mund verbieten.
„Okay Leute schnappt euch die Kameras und geht. Halt eine Sache noch: Bei jeder Kamera liegt eine Liste mit Anweisungen. Am Ende des Unterrichts sollt ihr mir sagen, was ihr über eure Partner erfahren habt. Ihr habt 50 Minuten. Los geht’s!“ er klatschte auffordernd in die Hände.
Ich stand auf und ging nach vorne, wo bereits ein Getummel von Leuten um die kleinen Kameras und den Klemmbrettern war.
„Hey.“ Jemand stand hinter mir und atmete in meinen Nacken. Ich drehte mich schnell um. David.
„Ich hab schon alles was wir brauchen. Lass uns gehen.“ Er grinste und ich auch.

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